Managementinformations- & Controllingsysteme
TOPLEVEL DATENBANKEN
MIC Software e.K.
Datenbanken stellen in dem gesamten MIC-System eine unverzichtbare Basis für die erfolgreiche und
praxisgerechte Datenversorgung aus verschiedenen Host-(Quell-)Systemen und deren stetige Aktuali-
sierung, Pflege und Erweiterungsfähigkeit dar. Aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen und Ziel-
setzungen in Teilbereichen verwenden MIC-Systeme die für den jeweiligen Zweck am besten geeigneten
Datenbanksysteme. So werden z. b. die Datenversorgung, die zentrale Datenbasis und tagesgenaue
Auswertungen in Lowlevel Systeen mit dem SQL Server-basierten Data-Warehouse abgedeckt, während
für den strategisch auf Monatswerte verdichtete Toplevel-Bereich eine eigene Datenbanksteuerung und
individuell nach Bedarf gestaltungsfähige Backend-Datenbanken verwendet werden.
Verteilte Datenbanken mit anwendungsorientiertem Data-Marting.
Toplevel Datenbanken
Toplevel Datenbanksystem
Das Toplevel-Datenbanksystem ist ein fester Modul-Bestandteil der MIC-Programmbasis und enthält im Ausgangszustand alle erforderlichen
Objekte und den hohen Standard-Funktionsumfang. Der Aufbau und die Pflege der individuellen Anwenderbereiche, Datenversorgung und
Auswertungen werden systemseitig über die MIC Benutzeroberflächen gesteuert. Die grundsätzlich zentrale Datenhaltung erfolgt redundanzfrei
auf einem designierten Server mit definierten Clients in dem integrierten MIC Data-Warehouse. Das Datenbanksystem verfügt über eine hohe
Anzahl anwendungsspezifischer Funktionen und standardisierter Konfigurationsbereiche, die Anwendern ein Höchstmaß an autonomer Nutzung
gewährleisten. Dazu gehören u. a. die Anlage paralleler Mandantenhierarchien und inhaltliche Positionsverdichtungen über einfache Drag&Drop-
Features, die freie Erstellung individueller Data-Marts, speicherbare Kombinationen für das Serienreporting, Umlage- und Verteilungsstrukturen,
leistungsfähige SQL-Generatoren für die automatische Reportausgabe und viele aus langjähriger Erfahrung entwickelte MIC Anwendungs-
programme als wertvolle Unterstützung bei der Datenpflege im Tagesgeschäft.
Alle verwendeten Datenbanksysteme sind vollständig integrativ und durch langjährige Einsätze in der Praxis bewährt.
Zweckmäßiger Einsatz von leistungsfähigen Datenbanksystemen
Der Toplevel-Bereich umfasst die zentrale Programm- und Steuerungsdatenbank „CTRFront“
und die auf das MIC Data-Warehouse abgestimmten, standardisierten Backend-Datenbanken.
Standardisierte Toplevel-Datenbanken
„CTR“ steht für: Controlling und Toplevel Reporting
Die Datenbank „CTRFront“ enthält den gesamten
Funktionsumfang, Konfigurationsbereiche und die
Steuerungen für die zentrale Verarbeitung. In dieser
Umgebung werden die Imports, Konsolidierungen
und weitere zahlreiche Funktionen ausgeführt.
In den „CTR“-Backend Datenbanken werden
die Daten in standardiserten Tabellen für die
Auswertungen im Toplevel-Reporting bereit-
gestellt. Die Verarbeitung erfolgt über die
zentrale „CTRFront“-Datenbank.
Funktionen der zentralen Toplevel-Datenbank „CTRFront“
KlickenSie auf ein Symbol, um den Inhalt anzeigen zu lassen.
Profile als Datenbanken
Kostenstellen
Drilldown
Kontenpositionen
Hostimport
Konsolidierung
Datenbank-Module „Kontenplan“ und „Mandanten
KlickenSie auf ein Symbol, um den Inhalt anzeigen zu lassen.
Kontenplanmodul
Funktionen Kontenplanmodul
Mandantenmodul
Funktionen Mandantenmodul
Profile werden in Datenbanken
realisiert.
Die Anlage von Profilen in MIC-Systemen
ist individuell gestaltbar.
Die Definition und Bezeichnung der
Namen von Profilen kann genau auf den
individuellen Bedarf angepasst werden.
In einem Profil können beliebig viele
Toplevel-Berichte verwendet werden.
Das Kriterium dafür sind die Strukturen
der Mandanten in dieser Datenbank und
die benötigten Quelldaten. Diese müssen
mit dem Anwendungsziel des Profils und
damit der Datenbank übereinstimmen.
Kostenstellen repräsentieren die
unterste Mandantenebene.
Kostenstellen oder sonstige eingelesene
Mandanten werden den Datensätzen der
Schnittstellen entnommen.
Der Import prüft, ob eine Kostenstelle
bereits vorliegt. Falls nicht, dann wird
automatisch eine neue Kostenstelle
angelegt und als „neu“ gekennzeichnet.
Diese kann sofort datenmäßig ausgewer-
tet werden, es ist aber jederzeit die
Zuordnung zu einem Verdichtungsknoten
möglich. Gegebenenfalls kann auch ein
solcher in der Mandantenhierarchie hin-
zugefügt werden. Die Aktualisierung der
Baumstruktur erfolgt in der routine-
mäßigen Toplevel-Konsolidierung.
Drill-Down auf Kontenebene.
Aus den Toplevel-Auswertungen heraus
ist ein direkter Drill-Down auf die Konten-
ebene in der Backend-Datenbank mög-
lich.
Durch Markieren einer Position in der
Standard-Tabelle der Auswertung im
Toplevel werden alle auf diese Position
zugeordneten Knten angezeigt.
Weiteres Navigieren on der Datenbank ist
an dieser Stelle ebenfalls möglich, um
z.B. Vergleichswerte anzusehen.
Kontenpositionen.
Die Funktion „Kontenpositionen“ stellt
einen Zugrif auf die Datenbank in dem
aktuellen Umfeld bereit.
Mit diesem Zugriff können für alle
verfügbaren Mandanten und
Gruppierungen (Knotenelemente) die
zugehörigen Kontenlisten mit Beträgen
angezeigt werden.
Alle weiteren Selektionen der Zeitraster
und der Positionsfilter sind verfügbar.
Hostimport.
Für das Einlesen von Daten aus externen
Datenquellen steht die Funktion für den
Hostimport zur Verfügung.
Die Quelldaten können aus verschiede-
nen Arten und Formaten stammen. Es ist
möglich, einfache ASCII-Schnittstellen,
Datenbank-Schnittstellen oder direkt aus
dem SQL Server Data-Warehouse defi-
nierte Datenquellen einzulesen.
Der Import-Vorgang kann wahlweise über
vollautomatische Steuerung oder explizit
durch manuelles Anstoßen ausgeführt
werden.
Konsolidierung.
Die Konsolidierung ist ein Programm der
Toplevel Datenbank, das dazu dient, alle
Daten der gesamten Baumstruktur von
der untersten Ebene, das sind üblicher-
weise Konten, für alle darüber liegenden
Verdichtungsknoten zusammenzufassen
und zu aktualisieren.
Die Konsolidierung kann jederzeit manu-
ell angestoßen werden. Bei jedem zeitge-
steuerten Vorgang werden zuerst alle
Toplevel-Berichte auf unterster Ebene bei
dem Import mit aktuellen Daten bestückt,
danach wird die Konsolidierung automat-
isch für die gesamte Mandantenstruktur
der Datenbank durchgeführt.